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100. Orgelmatinée in Maria Laach am 1. Juli 2017

27. Juni 2017 / Neuigkeiten

100. Orgelmatinée in Maria Laach am 1. Juli 2017

Abteiorganist Gereon Krahforst präsentiert Highlights der Orgelmusik

Der 18. Juli 2015 war die Geburtsstunde der seitdem allwöchentlich (bis auf die Karsamstage) stattfindenden Orgelmatinéen in der Abteikirche Maria Laach. Der damals neue Abteiorganist Gereon Krahforst rief diese Parallelreihe zu den sommerlichen großen und internationalen “Laacher Orgelkonzerten” mit gleich mehreren Intentionen ins Leben: Anfängern im Hören von klassischer Musik und allgemein Interessierten einen Einstieg in die Orgelmusik zu ermöglichen und gleichzeitig bekannte und unbekannte, lohnenswerte Musik aller Epochen und Länder vorzustellen.

Es war und ist immer eine Herausforderung, für jeden Samstag ein Programm zu planen und zu gestalten, welches verschiedenen Anforderungen entspricht: Bekannte wird dabei neben unbekanntere Musik zum Kennenlernen gestellt, althergebrachte, bekannte Stile neben moderneren, gewagteren Stilen, etwas anspruchsvollere Werke neben etwas einfacheren und eingängigeren Werken. Das Ganze dann noch unter einen roten Faden oder ein Leitthema zu stellen und die Werke innerhalb einer Woche einzustudieren und die Registrierungen, d.h. die Klangkombinationen, dafür einzurichten und zu programmieren ist eine besondere Leistung des Abteiorganisten Gereon Krahforst.

Am Samstag, den 1. Juli, findet um 12:00 Uhr bereits die 100. Orgelmatinée statt. Von den 100 Matinéen hat Krahforst 91 Matinéen selbst gespielt und neunmal Gastorganisten eingeladen. Bisher wurde noch keines der dargebotenen einzelnen Orgelwerke jemals wiederholt. Seit der ersten Orgelmatinée 2015 erfreut sich die Konzertreihe eines immer größer werdenden Publikumskreises.

Zur hundertsten Orgelmatinée spielt Gereon Krahforst ein Programm mit dem Titel “Highlights”: Das berühmteste Orgelwerk schlechthin, die d-moll-Toccata von Johann Sebastian Bach sowie Bearbeitungen dessen Kantatensatzes “Jesu bleibet meine Freude” und die berühmte “Air” aus der Orchestersuite D-Dur. Daneben erklingt der 2. Choral in h-moll von César Franck und das vielleicht zweitberühmteste Stück der Orgelliteratur: Widors Toccata aus der 5. Symphonie als rauschender Abschluss.

Der Eintritt ist frei; am Ende des Konzerts wird um eine Kollekte gebeten.


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