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Dienstag · 23. April 2024

Ich habe es euch gesagt, und ihr glaubt nicht.
Die Werke, die ich tue in meines Vaters Namen,
die zeugen von mir.
Johannes 10,25

Georg ist eine von Legenden umwobene Gestalt. Er gehört zu den beliebtesten Heiligen der gesamten Christenheit in Ost und West und wird in der Türkei auch von Muslimen verehrt. Historisch gesichert ist seine Verehrung und die Weihe von Kirchen schon im 4. Jahrhundert. Wahrscheinlich stammte er aus Kappadozien und starb 303 als Märtyrer unter Diokletian. Legenden um sein Martyrium haben das Ziel, die Überwindung aller Qualen durch den Glauben zu erweisen. Am bekanntesten ist die Legende vom mutigen Kampf Georgs gegen das Böse in der Gestalt eines menschenfressenden Drachen. Sein Sieg hatte die Folge, dass viele Menschen sich taufen ließen.
L: Offb 21,5–7; E: Joh 15,1–8

Adalbert (um 956–997), aus adeligem Haus in Ostböhmen stammend, wurde an der Domschule in Magdeburg ausgebildet. 981 wurde er Geistlicher im Gefolge des Prager Bischofs und ein Jahr später aufgrund seiner Bildung und seiner Kontakte zum Ausland sein Nachfolger. Aufgrund seines Reformeifers stieß Adalbert beim Klerus auf Widerstand und konnte sich auch gegenüber weltlichen Herren mit dem Verbot der Polygamie und im Bemühen um den Freikauf von Sklaven nicht durchsetzen. So trat er 988 zunächst in Monte Cassino und von dort in ein römisches Kloster ein, dessen Mönche in einer asketisch-schwärmerischen Gedankenwelt lebten, wo er auch den ähnlich denkenden späteren König Otto III. kennenlernte. 993 wurde er vom Papst nach Prag zurückgeschickt oder – nach anderen Quellen – vom Prager Gesandten und einem Mönch zurückgeholt. Dort gründete er mit zwölf Mönchen ein Kloster, das für Jahrhunderte ein geistig-religiöses Zentrum wurde. Machtlos in Konflikte der Mächtigen hineingezogen, verließ Adalbert sein Bistum wieder und zog sich nach einer Zeit der Missionstätigkeit in Ungarn nach Rom in das Kloster auf dem Aventin zurück. Er hatte auf den jungen Kaiser Otto III. großen Einfluss und konnte ihn für sein Pläne der Ostmission gewinnen. Noch einmal kehrte er in sein Land zurück und ging auf eine Missionsreise zu den heidnischen Preußen, wo er in der Gegend von Danzig erschlagen wurde. Zunächst in Gnesen bestattet, wurden seine Gebeine 1039 in den Veitsdom nach Prag übertragen.
L: Phil 1,21 – 2,2; E: Joh 12,24–26

Heute beginnt in den jüdischen Gemeinden das Pessachfest. Pessach (hebräisch) oder Pascha (aramäisch) gehört zu den höchsten Festen des Judentums. Es erinnert an den Auszug aus Ägypten, also an die Befreiung der Israeliten aus der Sklaverei, mit der sie als eigenes Volk in die Geschichte eintraten. Für gläubige Juden bedeutet dieses Ereignis zugleich die bleibende Erwählung des Judentums zum »Volk Gottes«.
Das hebräische Wort »pessach« bedeutet wörtlich »vorüberschreiten«, »verschonen«. Der Name spielt auf einen dramaturgischen Höhepunkt des Auszugs (Ex 1–15) an: die Erzählung vom Engel des Todes, der in der Nacht des Auszugs alle ägyptischen männlichen Erstgeborenen tötete mit Ausnahme der Israeliten, die die Türen ihrer Unterkünfte mit dem Blut eines Lammes bestrichen hatten (Ex 12). Diese letzte und schlimmste der zehn Plagen soll den Pharao schließlich dazu bewegt haben, die Israeliten ziehen zu lassen. Die biblische Einsetzung des Pessach ist im Buch Exodus (12,1–28) berichtet.
Vor einem Pessachfest wurde Jesus hingerichtet und ist am Fest auferstanden. So wurde der Festinhalt auf die Errettung Jesu aus dem Tod übertragen.

Morgenlob

Herr, ?ffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verk?nde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • Hymnus

    Sieh nicht an, was du selber bist
    in deiner Schuld und Schwäche.
    Sieh den an, der gekommen ist,
    damit er für dich spreche.
    Sieh an, was dir heut widerfährt,
    heut, da dein Heiland eingekehrt,
    dich wieder heimzubringen
    auf adlerstarken Schwingen.

    Glaubst du auch nicht, bleibt er doch treu,
    er hält, was er verkündet.
    Er wird Geschöpf und schafft dich neu,
    den er im Unheil findet.
    Weil er sich nicht verleugnen kann,
    sieh ihn, nicht deine Schuld mehr an.
    Er hat sich selbst gebunden.
    Er sucht: Du wirst gefunden.
    Jochen Klepper

  • PSALM 85

    Verse 9–14

    Ich will hören, was Gott redet: /
    Frieden verkündet der Herr seinem Volk
    und seinen Frommen, *
    den Menschen mit redlichem Herzen.
    Sein Heil ist denen nahe, die ihn fürchten. *
    Seine Herrlichkeit wohne in unserm Land.
    Es begegnen einander Huld und Treue; *
    Gerechtigkeit und Friede küssen sich.
    Treue sprosst aus der Erde hervor; *
    Gerechtigkeit blickt vom Himmel hernieder.
    Auch spendet der Herr dann Segen *
    und unser Land gibt seinen Ertrag.
    Gerechtigkeit geht vor ihm her *
    und Heil folgt der Spur seiner Schritte.
    PSALM-GEBET: Gütiger Gott, du bist uns nahe, und bei dir finden wir Segen und Leben. Bleibe bei uns, damit wir in Ewigkeit leben.

  • Lesung

    Johannes 10,24–25

    Die Juden umringten Jesus und fragten ihn: Wie lange noch willst du uns hinhalten? Wenn du der Messias bist, sag es uns offen! Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab; ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.

    Benedictus - Lobgesang des Zacharias

    Antiphon:

    Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir.

    Benedictus öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Benedictus mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Benedictus

    Lobgesang des Zacharias (Lk 1,68-79)

    Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! *
    Denn er hat sein Volk besucht
    und ihm Erlösung geschaffen;

    er hat uns einen starken Retter erweckt *
    im Hause seines Knechtes David.

    So hat er verheißen von alters her *
    durch den Mund seiner heiligen Propheten.

    Er hat uns errettet vor unseren Feinden *
    und aus der Hand aller, die uns hassen;

    er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet /
    und an seinen heiligen Bund gedacht, *
    an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;

    er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, /
    ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit *
    vor seinem Angesicht all unsre Tage.

    Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; /
    denn du wirst dem Herrn vorangehn *
    und ihm den Weg bereiten.

    Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken *
    in der Vergebung der Sünden.

    Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes *
    wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,

    um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen
    und im Schatten des Todes, *
    und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Bitten

    Herr Jesus Christus, du bist der Messias, der uns Gottes Heil bringt, wir bitten dich:
    A: Herr, sei du unsere Hilfe.
    – Mach uns bereit, auf deine Stimme zu hören.
    – Hilf uns, dir zu folgen und das ewige Leben zu gewinnen.
    – Gib uns die richtigen Worte, um uns zu dir zu bekennen.

  • Vaterunser

    Gott ist größer als alles, was sich ihm entgegenstellt. Daher wird niemand, der sich Gott anvertraut, seiner Hand entrissen. In diesem Vertrauen beten wir: Vater unser im Himmel …

  • Ora et labora

    Es ist das Schönste, was man sich denken kann, dass einer, der uns liebt, uns in unseren Schwächen erkennt, ohne dass uns diese Erkenntnis vernichtet.

    Fulbert Steffensky (* 1933; evangelischer Theologe)


Segen

Gott, du hast uns in Jesus Christus den Tempel geschenkt,
in dem wir dich finden und anbeten können.
Segne uns, dass wir immer den Zugang zu diesem Tempel
finden.
Segne uns, dass auch wir zu einem Tempel werden,
in dem du wohnst und unser Leben neu machst. Amen.

Schriftlesung

Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.

Gott, schenke uns die Treue zu dir und deinem Wort.


  • Lesung

    Apostelgeschichte 11,19–26°

    In jenen Tagen kamen bei der Verfolgung, die wegen Stéphanus entstanden war, die Versprengten bis nach Phönízien, Zypern und Antióchia; doch verkündeten sie das Wort nur den Juden. Einige aber von ihnen, die aus Zypern und Kyréne stammten, verkündeten, als sie nach Antióchia kamen, auch den Griechen das Evangelium von Jesus, dem Herrn. Die Hand des Herrn war mit ihnen und viele wurden gläubig und bekehrten sich zum Herrn. Die Nachricht davon kam der Gemeinde von Jerusalem zu Ohren und sie schickten Bárnabas nach Antióchia. Als er ankam und die Gnade Gottes sah, freute er sich und ermahnte alle, dem Herrn treu zu bleiben, wie sie es sich im Herzen vorgenommen hatten. Denn er war ein trefflicher Mann, erfüllt vom Heiligen Geist und von Glauben. So wurde für den Herrn viel Volk hinzugewonnen.
    Bárnabas aber zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen. Er fand ihn und nahm ihn nach Antióchia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und lehrten eine große Zahl von Menschen. In Antióchia nannte man die Jünger zum ersten Mal Christen.

    Impuls

    Der Glaube an Jesus Christus entwickelt sich und wächst, z.T. notgedrungen, auch durch Pilger und Menschen aus anderen Ländern in neue Landschaften hinein. Wir sehen, wie die Gläubigen den Namen bekommen, den wir heute noch tragen: »Christen«. Später werden sich Kleidung und Sprache und anderes mehr verändern. Klima und Gegend, Wetter und Zeit tragen nicht wenig dazu bei.
    Bewegungen entwickeln sich und wachsen anders als Bäume. Doch ist manches bei diesem Wachsen allgemein und vergleichbar. Kein Baum, der wächst, darf die Verbindung zum Boden verlieren, aus dem er wächst, in dem er verwurzelt ist. Von den Wurzeln her fließt die Lebenskraft in alles hinein. Der Baum bleibt aber nicht nur in der Wurzel, er wächst in ganz anderen Formen weiter, entwickelt Stamm und Astwerk und Krone. Dabei hat jeder Ast seine eigene Gestalt. Und dann treibt er von Anfang an Blätter, jedes einmalig, und Blüten und Früchte. Die sind alle von einer Art, machen ihn erkennbar als Eiche oder Buche, und sind doch alle einmalig.
    Bewegungen, Religionen sind in ihrer Gestalt ganz anders. Menschen tragen sie weiter, der Geist Gottes treibt die Kraft aus den Wurzeln herauf. Verbundenbleiben und Weiterwachsen sehen anders aus, aber sie sind immer wesentlich. Wir sehen auf Menschen der ersten Generation. Neue Länder kommen in den Blick, neue Namen kommen dazu, Barnabas ist der eine, Paulus wird dazu geholt, der so wichtig wurde in der frühen Entwicklung. So geht es immerzu weiter.

  • Evangelium

    Johannes 10,22–30°

    Es war Winter und Jesus ging im Tempel in der Halle Sálomos auf und ab. Da umringten ihn die Juden und fragten ihn: Wie lange hältst du uns noch hin? Wenn du der Christus bist, sag es uns offen!
    Jesus antwortete ihnen: Ich habe es euch gesagt, aber ihr glaubt nicht. Die Werke, die ich im Namen meines Vaters vollbringe, legen Zeugnis für mich ab; ihr aber glaubt nicht, weil ihr nicht zu meinen Schafen gehört.
    Meine Schafe hören auf meine Stimme; ich kenne sie und sie folgen mir. Ich gebe ihnen ewiges Leben. Sie werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen. Mein Vater, der sie mir gab, ist größer als alle und niemand kann sie der Hand meines Vaters entreißen. Ich und der Vater sind eins.

    Impuls

    Jesus Christus ist der Grund unseres Glaubens. Alles wurzelt in ihm. Die Seinen hören auf seine Stimme und folgen ihm. Sie folgen seiner Stimme überall hin, lassen sich nicht von ihm trennen, egal wo es hingeht oder wie Landschaft und Klima oder das Wetter sich ändern. Wer Jesu Stimme unter allen anderen Stimmen heraushört, kann die tiefe Verbundenheit mit ihm finden. Für ihn gilt die Verheißung: »Niemand wird sie meiner Hand entreißen.«


Gebet

Gott, wir haben die Stimme Jesu, deines Sohnes, gehört, die uns angesprochen hat wie keine sonst, und wir wollen ihr folgen. Stärke in uns die Verbundenheit mit ihm und mit denen, die ihm folgen, damit in uns wächst, was ihm entspricht und dem Leben dient und in der Kraft seines Geistes seine Früchte bringen kann. Amen.

Abendlob

O Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • HYMNUS

    Dich, hoher Schöpfer,
    lobe der Mensch mit
    Leib und Seele,
    Heil sich erhoffend.
    Klein und gering nur
    steht er im Weltall.

    Doch er allein trägt,
    Schöpfer, dein Abbild
    leuchtend im Geiste,
    wenn er im Leben
    lauteren Herzens,
    Höchster, dir huldigt.

    Gott unsrer Seele,
    Licht unsres Lebens,
    Lob unsrer Lippen:
    Fülle das Herz uns,
    dass wir dich lieben,
    Vater im Himmel.
    Nach »Te homo laudet«; Alkuin († 804)

  • CANTICUM

    Epheser 1,3–10

    Gepriesen sei der Gott und Vater
    unseres Herrn Jesus Christus: /
    Er hat uns mit allem Segen seines Geistes gesegnet *
    durch unsere Gemeinschaft mit Christus im Himmel.
    Denn in ihm hat er uns erwählt
    vor der Erschaffung der Welt, *
    damit wir heilig und untadelig leben vor Gott;
    er hat uns aus Liebe im Voraus dazu bestimmt, *
    seine Söhne zu werden durch Jesus Christus
    und nach seinem gnädigen Willen zu ihm zu gelangen, *
    zum Lob seiner herrlichen Gnade.
    Er hat sie uns geschenkt in seinem geliebten Sohn; /
    durch sein Blut haben wir die Erlösung, *
    die Vergebung der Sünden nach dem Reichtum seiner
    Gnade.
    Durch sie hat er uns
    mit aller Weisheit und Einsicht reich beschenkt /
    und hat uns das Geheimnis seines Willens kundgetan, *
    wie er es gnädig im Voraus bestimmt hat:
    Er hat beschlossen, die Fülle der Zeiten heraufzuführen, /
    in Christus alles zu vereinen, *
    alles, was im Himmel und auf Erden ist.
    CANTICUM-GEBET: Barmherziger Gott, du hast uns erwählt und beschenkst uns mit deinem Geist. Mach uns neu durch deine Liebe.

  • LESUNG

    Apostelgeschichte 11,25–26

    Barnabas zog nach Tarsus, um Saulus aufzusuchen. Er fand ihn und nahm ihn nach Antiochia mit. Dort wirkten sie miteinander ein volles Jahr in der Gemeinde und unterrichteten eine große Zahl von Menschen. In Antiochia nannte man die Jünger zum ersten Mal Christen.

  • Magnifikat – Lobgesang Mariens

    Antiphon:

    Meine Schafe werden niemals zugrunde gehen und niemand wird sie meiner Hand entreißen.

    Magnifikat öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Magnificat mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Magnifikat

    Lobgesang Mariens (Lk 1, 46-55)

    Meine Seele preist die Größe des Herrn, *
    und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

    Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
    Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!

    Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, *
    und sein Name ist heilig.

    Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
    über alle, die ihn fürchten.

    Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: *
    er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;

    er stürzt die Mächtigen vom Thron *
    und erhöht die Niedrigen.

    Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
    und lässt die Reichen leer ausgehn.

    Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
    und denkt an sein Erbarmen,

    das er unsern Vätern verheißen hat, *
    Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Fürbitten

    Gott, unser Vater, du rufst alle Menschen zum Heil, wir bitten dich:
    A: Höre auf die Bitten deines Volkes.
    – Für die Einheit der christlichen Kirchen in dem einen Glauben.
    – Für alle Paare in einer Krise, die keinen gemeinsamen Weg mehr sehen.
    – Für die Wissenschaftler auf der Suche nach neuen Erkenntnissen.
    – Für die alten Menschen, die einsam und allein sind.

  • Vaterunser

    Die ganze Schöpfung verkündet Gottes Macht und in Jesus Christus erkennen wir seine Liebe. Wir beten mit den Worten Jesu: Vater unser im Himmel …


Segen

Gott, suche uns und lass nicht zu,
dass wir uns vor dir verbergen.
Schick uns Menschen, die uns zu dir führen.
Durchbrich die Mauern, mit denen wir uns umgeben.
Segne uns mit der Gemeinschaft, die du uns schenkst. Amen.

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