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Kunst und Künstler in Maria Laach seit 1892

23. November 2022 / Neuigkeiten

1 Überblick über das künstlerische Schaffen in Maria Laach

Seit der Wiederbesiedlung unseres Klosters sind 130 Jahre vergangen. Im Rückblick ist das eine inhaltlich sehr gefüllte Zeit. Als die Benediktiner aus der Erzabtei Beuron an der Donau hier im Seetal ankamen, war es noch sehr still und beschaulich im Gegensatz zu heute. Aber Maria Laach ist immer noch wunderschön. Unsere Vorgänger haben Maria Laach schön gestaltet. Wenn man die Chronik liest, geht einem auf, dass der tiefe Glaube der aus Beuron gekommenen Mitbrüder damals das beste Fundament war, das gelegt werden konnte; man spürt das, wenn man die ersten Klosterchroniken liest.

Mit der Wahl des Abtes Ildefons Herwegen im Jahr 1913 brach dann eine Art Ära an, die Zeit der Liturgischen Bewegung, die unser Kloster für einen langen Zeitraum prägen sollte. Da ist Großes geleistet worden, auf das wir Nachfahren mit Recht stolz sein dürfen. Was da geschaffen wurde, hat den Namen Maria Laach mit Klang erfüllt. Aber ML verbindet sich nicht nur mit der Liturgie. Da ist von Anfang an noch etwas Anderes gegenwärtig: die Begeisterung für das künstlerische Schaffen. Seit dem Laacher Neuanfang 1892 gab es Künstler unter den Mönchen, in Zahlen ausgedrückt 17 Personen, dazu noch Kunsthandwerker in Schlosserei, Schreinerei, Buchbinderei (wobei ja die Übergänge Kunst-Kunsthandwerk-Handwerk fließend sind). Bis heute ist das so, und man kann dafür nicht dankbar genug sein, denn es bedeutet ein großes Plus. Ohne Kultur, Schönheit und Kunst wäre unser Leben arm.

Die Kunst bei uns im Kloster geht, wenn man auf die Anfänge schaut, einher mit der Feier der Liturgie. Es ist künstlerisches Wirken aus dem Glauben und seiner Feier heraus. Die Beuroner Wiederbesiedlungsgruppe brachte die religiöse Kunst aus dem Mutterkloster mit, wo die sog. Beuroner Kunst entstanden war (Desiderius Lenz), eine eigene Ausdrucksweise religiösen Erlebens. Der erste Künstler-Name hier bei uns ist der von Br. Gottfried Westhoff, der 1894 von Beuron nach ML gesandt wurde. In Beuron hatte er mit den Koryphäen der Beuroner Kunstschule, P. Gabriel Wüger und P. Lukas Steiner, gemalt und tat dies nun bei uns in ML. Er malte u. a. die Abtskapelle aus. Dann ist zu nennen P. Ludger Rincklake, von Hause aus Architekt, der 1896, aus dem Münsterland kommend, bei uns eintrat. Er machte 1898, als Erstlingsarbeit, die Entwürfe für das Gestühl im Kapitelsaal, das dann unsere Schreinerbrüder ausführten. Und damit haben wir bereits, neben der Verbindung Liturgie und Kunst, ein weiteres Markenzeichen: Man arbeitete viel und offenbar auch gern zusammen und man war bereit, voneinander zu lernen. Ludger Rincklake brachte sich dann auch maßgeblich ein bei der architektonischen Neugestaltung unseres Klosters, den Gemeinschaftsräumen vor allem. Er war z. B. auch der Baumeister der Kirche in Bell. Die neue Abtei der hl. Hildegard wurde nach seinen Entwürfen gebaut; die Abtei St. Josef in Gerleve u. v. a. m., die Zeichnung für den Primizkelch von P. Albert stammt von ihm und der Entwurf für den Altar der Abtskapelle.

Noch einmal zu einer Besonderheit des künstlerischen Schaffens in ML. Es lässt sich am besten an einem Beispiel verdeutlichen. Im Jahr 1911 trat Br. Radbod Commandeur, gebürtiger Holländer, bei uns ein. Er war von Beruf Handwerker, Klempner. Abt Ildefons entdeckte in ihm die ausgesprochen künstlerische Begabung und förderte diese auch. Br. XY erhält ein Privatissimum bei Vater Abt, heißt es öfter in der Chronik. Da floss dann natürlich die Liturgie ein. Br. Radbod wurde auf diese Weise ein bedeutender vielseitiger Künstler, der u. a. auch in Rom in der Kirche S. Anselmo auf dem Aventin und im Sionskloster in Jerusalem wirkte. Bei uns begegnen wir ihm beispielsweise in der Kirche (Michael-Mosaik, hl. Benedikt, Staurothek, Herz-Jesu-Retabel) und in den Malereien des Refektoriums; die Darstellung der Verkündigung am sog. Akademieflügel stammt von ihm und die Muttergottes mit dem Jesuskind im alten Ökonomiehof (früher Kloster Helgoland bei Mayen).

Bemerkenswert ist, wie vorhin erwähnt, das gemeinsame Schaffen. So steht in der Chronik Zeitraum „Ostern bis Allerheiligen 1927“ über die Gestaltung in St. Nikolaus zu lesen, dass „die brüderliche Zusammenarbeit vieler fleißiger und kunstfertiger Hände hier ein würdiges Werk geschaffen“ habe. „Der Chor zeigt [von P. Laurentius Görtz] in der Mitte das Bild des heiligen Nikolaus, der betend Augen und Hände zum himmlischen Jerusalem erhebt, über dem die Crux gemmata erglänzt. Neben ihm stehen Engel, die die Symbole des heiligen Bischofs tragen. Zur Seite sind vier Darstellungen aus dem Leben des Heiligen. Das Gewölbe ist geschmückt mit den vier Evangelisten und acht Engeln, die auf Spruchbändern die acht Seligkeiten tragen. Die Rückwand des Schiffes zeigt die Krönung der Gottesmutter und deutet damit auf den Zusammenhang mit der Hauptkirche, deren zweiter Patron S. Nikolaus ist. Der Altar, der dem Volke zugewandt ist [!], ist ein einfacher monumentaler Steinsarkophag im altchristlichen Stile, der als Verzierungen nur einfache Wellenlinien und in der Mitte das Bild des guten Hirten zeigt. Es wurde von Br. Simeon ausgeführt, der auch die steinerne Kommunionbank schuf. Die stilvolle Tabernakeltüre verdanken wir der feinfühligen Kunst unseres Goldschmiedes Br. Eligius. Die neuen Bänke in edler Ausstattung entstammen der Werkstätte unseres Br. Konrad.“

Noch einige Beispiele dafür: Br. Reinold und Br. Simeon schaffen gemeinsam die Statue der hl. Katharina (1926); die Brüder Radbod, Tutilo und Arnold fertigen „einen herrlichen Leuchter für die Osterkerze aus Marmor mit Mosaikeinlagen, der nun am Ambo steht und Christi Osterlicht weithin sichtbar trägt“; von Br. Simeon und Br. Hilarion stammt der Triangel für die Karsamstagsfeier; die Brüder Rupert und Eligius fertigen zwei Messbucheinbände; die Brüder Alois und Arnold sind beteiligt an der Herstellung des Kleiderhalters vor dem Refektorium (1927/28). Die Brüder Radbod, Tutilo, Rupert und Konrad schaffen ein Evangelienbuch für die Pontifikalfeiern (1929/30). Die Reliefs im äußeren Pfortenbereich sind das Gemeinschaftswerk der Brüder Radbod, Simeon und Tutilo (1930/31). Der Löwenbrunnen im Paradies der Kirche wurde 1928 gemeinsam geschaffen durch die Brüder Radbod und Tutilo. Auch der Hildegardis-Schrein in der Pfarrkirche zu Rüdesheim-Eibingen ist ein Gemeinschaftswerk: die Pläne sind von Br. Radbod, „der auch der Schöpfer der 8 in Metall getriebenen Heiligenfiguren ist, die die Vorder- und Rückseite des Schreines zieren. Die vier zierlichen Elfenbeinschnitzereien mit den Symbolen der Kardinaltugenden …. sind ein Werk unseres Bruders Tutilo“, aber auch Br. Eligius war an den Arbeiten am Schrein beteiligt (1929). Die neue Aula (1932/33) ist in Idee und Ausführung das Werk von 20 Mitbrüdern: u. a. Christusgemälde von Br. Notker, Eichenparkettboden von Br. Valerian, Stühle aus Eichenholz mit Rohrgeflecht [das jahrzehntelang Br. Dominicus erneuerte, jetzt tut das Br. Leonard] aus der Schreinerei; Leuchten im Entwurf von P. Frowin Oslender, in der Ausführung von Br. Vinzenz Fusswinkel. In gemeinsamer Arbeit von Br. Hilarion, Br. Vinzenz und Br. Mauritius entstehen 6 Katafalk-Leuchter. Man arbeitete auch mit den Frauenklöstern zusammen: Die Schwestern von St. Hildegard/Eibingen fertigten einen Messornat in Rot nach Entwürfen von P. Theodor Bogler (1932/33), einen kompletten schwarzen Ornat (1936). Mit den Schwestern von Herstelle entsteht ein violetter Ornat. Dies überblicksartig aus einer großen Fülle künstlerischen Schaffens.

2 Kunsthandwerk

Die Übergänge zwischen Kunst und Kunsthandwerk sind bekanntlich fließend. Wir haben schon gesehen, wie es hier in ML Entwicklungen gab. So wurde aus dem Klempner Radbod der angesehene Künstler. Br. Notker war ebenfalls gelernter Handwerker, ehe Abt Ildefons in ihm die künstlerische Begabung entdeckte. Br. Arnold hatte das Schlosserhandwerk gelernt und es darin zum Meister gebracht; auch im Kloster arbeitete er zunächst in der Schlosserei, wurde aber dann aus gesundheitlichen Gründen Br. Notker zugesellt, wo er nach dessen Angaben Goldschmiedearbeiten verrichtete. Vor allem war Br. Radbod ein selbstloser Förderer kunstbegabter Mitbrüder, Br. Notker und Br. Tutilo lernten viel von ihm. Br. Notker seinerseits förderte den jungen Br. Bernward aus Seckau in der Steiermark, der es zum hochangesehenen Goldschmied brachte und der Br. Notker zeit seines Lebens dankbar blieb.
Namentliche Erwähnung verdienen Br. Alois, von Hause aus Technischer Zeichner, der maßgeblich P. Ludger unterstützte und bei der Ausmalung von St. Hildegard mitwirkte und die Ausmalung der Pfarrkirche St. Hildegard besorgte; Br. Hilarion, Schreiner, der sich bei der Ausstattung der Laacher Sakristei große Verdienste erwarb; Br. Columban als Schreiner und Schnitzer; Br. Konrad als Schreiner, der gutes gestalterisches Empfinden hatte; Br. Florian, Schlosser, dem wir etliche Treppengeländer, Türbeschläge u. a. verdanken; desgleichen Br. Sebastian, der u. a. mit seinen Gehilfen die Kirchentüren ausführte, Br. Rupert als Buchbinder, der sich bei der Erstellung mancher liturgischer Bücher verdient machte. Br. Lothar entwickelte sich vom Malermeister zum angesehenen Graphiker, unsere Exsultet-Rolle stammt von ihm. Br. Joseph ist gelernter Maler und verbindet in gekonnter Weise sein Handwerk mit der Kunst, nicht zuletzt durch sein besonderes Gespür für Farben. Br. Stephan entwickelte sich vom Floristen über die Blumenkunst zum gestaltenden Künstler.

3 Die Kunst in Maria Laach im Verlauf der Jahre – Streiflicht

Dieser intensive begeisterte Überschwang künstlerischen Schaffens hielt sich freilich nicht auf dieser Höhe – wie könnte es anders sein? Es gab den Aufschwung, die Blüte und dann auch wieder das Abnehmen. Der Beginn originären künstlerischen Schaffens wäre wohl Ende 1900 anzusetzen. Frater Ludger Rincklake, 1896 eingetreten, durfte erste Entwürfe fertigen: für das Gestühl des Kapitelsaales, im November 1898 die Pläne für St. Hildegard, Entwürfe für steinerne Rückwände im Mönchschor, Entwurf des Spee‘schen Primizkreuzes (heute auf dem Altar der sog. Marienkapelle im nördl. Querschiff). Schnitzarbeiten am neuen in ML geschaffenen Chorgestühl werden durch den gerade eingekleideten Br. Bernward Dupuis vorgenommen. 1910 nennt die Chronik erste Arbeiten des Bildhauers Br. Reinold Teutenberg. Dann geht es richtig los, auch mit Arbeiten für auswärts: Bildhauerarbeiten, darunter eine Pieta für Kruft, ein Grabkreuz; im Atelier beginnt man mit Radiertechnik. Für unsere Kirche entstehen unter den Händen von Br. Notker: der Abtsthron aus Palisanderholz mit Perlmuttereinlagen, das Faldistorium, die Sedilien, die Kredenz. Br. Reinold fertigt die Statue der Immaculata im Ostgarten. Nach Zeichnungen von Br. Aloyis entstehen neue Kirchenbänke. P. Laurentius bringt im Kreuzgang Mosaiken an. Br. Notker malt ein Porträt des Abtes Ildefons.

Im Winter 1911/12 kam P. Paulus Krebs/Beuron aus St. Hildegard, wo er die Kirche ausmalte – wobei ihm unsere Brüder Anno Lehmacher, Aloys Gelsam und Notker Becker halfen, die in St. Hildegard in die Beuroner Kunst eingeführt werden sollten – zu uns und begann mit den genannten Brüdern die Ausmalung unserer Sakristei (zunächst Deckengewölbe; auch Mosaikfußboden, Entwürfe der Schränke sind von P. K.). Später malte er die Bilder von der Darstellung Jesu im Tempel und der Kreuzigung. 1923 vollendete unser Br. Notker die Ausmalung: die Söhne Jakobs kaufen Getreide in Ägypten, die Speisung der Israeliten mit Manna und Wachteln. 1924 entsteht u. a. eine sitzende Christusfigur von Br. Simeon, der gemeinsam mit Br. Tutilo auch unsere Altersstäbe schnitzte; es entsteht die Kredenz im Kapitelsaal von Br. Hilarion, ein Tisch mit Einlegearbeit von Br. Konrad. 1925 beginnt Br. Notker seine Arbeiten (Entwürfe) für die Pfarrkirche in Düdelingen/Luxemburg, ein gewaltiges Werk. Br. Radbod schafft die große Marmor-Madonna mit dem Jesuskind, das sog. Hausaltärchen. Das ist das schon recht kräftige Aufblühen des künstlerischen Schaffens in ML. 1930 vermerkt die Chronik, Br. Notker sei „unermüdlich tätig im Anfertigen von Entwürfen für die Ausmalung und künstlerische Ausstattung von Kirchen und Kapellen“. 1939 verzeichnet die Chronik die Erstellung „einer Art Musterkapelle“ zur Präsentation liturgischer Kunst. „So entstand für diesen neuen Zweig ‚sakrale Raumkunst‘ unserer Ars Liturgica an der Pforte ein neuer Ausstellungsraum“ (Sprechzimmer 4). Es folgt der Einschnitt des 2. Weltkrieges mit Einziehung von Mitbrüdern, Kriegslazarett in ML. Nach dem Krieg (1946) „konnte unsere Ars Liturgica auch ihre Arbeit wieder aufnehmen, wenn auch in bescheidenem Umfang, fehlt es doch am notwendigen Material. Doch konnten wieder Kruzifixe, Weihwasserkessel und Statuen geliefert werden.“
Am 2.9.1946 stirbt Abt Ildefons Herwegen.

Br. Tutilo kommt 1947 zurück aus englischer Kriegsgefangenschaft und nimmt seine Arbeit wieder auf. Aber es ist eine Veränderung zu spüren: Nicht nur, dass die künstlerische Betätigung an Materialmangel litt (Chronik 1947); es wird insgesamt ruhiger. P. Laurentius, „immer noch trotz seines Altersstabes [50 Professjahre] tätig“, gestaltet das Mosaik über dem Kukullenraum, das den hl. Benedikt mit dem hl. Basilius und Papst Gregor zeigt, „die Inschrift dazu hatte noch V. Abt Ildefons entworfen“. Man wird sicher sagen dürfen, dass infolge des Todes von Abt Ildefons ein wichtiger Inspirator und Promotor fehlte. Aber noch mehr war es die neue Zeit, die anbrach. Die Kriegsheimkehrer, die ins Kloster eintraten, waren aufgrund ihrer Erlebnisse anders, und auf sie folgte eine ganz andere Generation.
1950 wurde der Buch- und Kunstverlag gegründet. Es begann die Zeit von P. Theodor Bogler (Bauhauskünstler), und „schaffensfrohe Arbeit zeichnete unsere Kunstwerkstätten aus“. Br. Tutilo schuf die Monumentalplastik einer Kreuzigungsgruppe für die östliche Außenwand von St. Nikolaus, ein Werk „von großer Reife und ergreifender Wirkung auf den Beschauer“. In der Bildhauerwerkstatt beginnt die Zeit von Alfons Biermann, des Neffen unseres Br. Reinold, auf den dann sein Sohn Hans-Gerd folgen sollte. Es entstehen dort bedeutende Arbeiten vor allem liturgischer Art. Im Konvent profiliert sich Br. Lothar Güth als Grafiker. Die von ihm geschaffene Exsultet-Rolle kommt in der Feier der Osternacht zur Geltung. Br. Lukas Ruegenberg, studierter Maler, beginnt mit künstlerischen Arbeiten. Er muss seine eigene Ausdrucksweise freilich noch finden. Stark ist die von ihm geschaffene Fensterwand (200 qm) in der Pfarrkirche Heiligkreuz/Neuwied. Br. Oswald Kettenberger wirkt als Fotograph und profiliert sich zunehmend durch Fotobände und großformatige Kalender. Die Ars Liturgica verzeichnet Großaufträge in der Bildhauerei und in der Metallwerkstätte (Christoph Fischbach, Walter Valentin); es ist die Nachkonzilszeit mit der Umsetzung der liturgischen Reformen. Br. Lukas ist seit 1966 in Köln in der Sozialarbeit tätig, was sich, auch für unser Kloster, als Segen erweisen sollte, wie auch sein späteres künstlerisches Schaffen zeigen wird. Br. Joseph Bellings künstlerisches Talent entwickelt sich. Eine beeindruckende Statue des hl. Benedikt, von ihm geschaffen, schmückt den Eingangsbereich des Klosterforums. Eindruck machen auch seine Holzschnitte; er arbeitet vielseitig und dabei originell, auch als Ikonenmaler. Mit Sr. Christophora aus St. Hildegard arbeitet er eng zusammen; in unserer Kirche zeugen die beiden Reliefs über der Tür zur Beichtkapelle, Heilung des Gelähmten, und über der Tür im nördlichen Seitenschiff, Benedikt und Scholastika im Gespräch, wie auch ein Osterleuchter davon. Nach seinem Kunststudium in Alfter baute Br. Stephan Oppermann die bereits seit einigen Jahren bestehende Manufaktur aus und verschafft ihr Ansehen. Gleichzeitig entstehen unter seinen Händen plastische und malerische Kunstwerke.

Text: B. Müntnich OSB; Zitate: Chronik von Maria Laach


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