Maria Laach und Romano Guardinis „Vorschule des Betens“
3. Januar 2025 / Neuigkeiten
Maria Laach und Romano Guardinis „Vorschule des Betens“
Lehren Not, Krisen und Kriege beten? – Mitten im 2. Weltkrieg antwortete Romano Guardini auf diese Frage mit einer „Vorschule des Betens“.
Die Schrift, die gar nicht auf seinem langfristigen Arbeitsplan gestanden hatte, widmete der von den Nazis zwangspensionierte Professor einem Freund: Cunibert Mohlberg.
Er verwies damit auf jenen Laacher Mönch, mit dem er kurz nach dem 1. Weltkrieg aufs Engste zusammengearbeitet hatte, und zugleich auf die prekäre Situation, als es zwischen ihm und Abt Ildefons Herwegen zu einem Dissens über die Ziele der damals noch jungen Liturgischen Bewegung gekommen war.
Für alle an der Biographie und Werkgeschichte Guardinis Interessierten gibt es dazu auf dem Guardini-Tag 2025 einen Workshop unter dem Titel: „Die erste Krise der Liturgischen Bewegung (1919). Oder: Warum Guardini die „Vorschule des Betens“ (1943) seinem Freund Cunibert Mohlberg OSB widmete.“
Die von der Katholischen Akademie in Bayern zusammen mit der Guardini-Stiftung Berlin vom 17. bis 19. Februar 2025 in München veranstaltete Tagung „Vom Sinn des Betens“ beginnt mit einer Eucharistiefeier in „St. Ludwig“. Das Auftaktpodium „Vorschule des Betens“ bestreiten Bischof Gregor Maria Hanke OSB und der Akademiedirektor Achim Budde.
Außer den Workshops stehen Vorträge, ein Film, die Ausstellung der Rosenkränze Guardinis und eine Exkursion auf dem Programm