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Meditation zu Karfreitag

2. April 2021 / Neuigkeiten

Der Karfreitag konfrontiert uns mit dem Kreuz. Es ist das christliche Zeichen wie kein anderes. Aber selbst am Karfreitag müssen wir es sehen mit dem Glanz von Ostern. Wir können gar nicht anders. Die Jünger und Jüngerinnen damals auf dem Hügel Golgota konnten nur die Katastrophe sehen. „Wir hatten gehofft“, sagen die Emmausjünger. Für uns ist das Kreuz das Zeichen, dass die Liebe siegt – immer. Gottes Liebe und in seiner Nachfolge auch unsere Liebe. Kreuz bedeutet für uns unbegreifliche Liebe: „So sehr hat Gott die Welt geliebt …“ Kein Weg führt am Kreuz vorbei – weil es Liebe ist. „Wir verkündigen Christus den Gekreuzigten“, sagt der heilige Paulus. Das ist das christliche Programm. Wir sind die Zeugen und Zeuginnen des gekreuzigten Gottes. Schon damals hatten die meisten dafür nur ein Kopfschütteln übrig. Wie sollte es heute anders sein?
Text: Abt Benedikt / Bild: Bruder Stephan


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