Laacher Messbuch

Hochfest der Auferstehung des Herrn – Am Tag

20. April 2025

Ich bin erstanden und bin immer bei dir. Halleluja.
Du hast deine Hand auf mich gelegt. Halleluja.
Wie wunderbar ist für mich dieses Wissen. Halleluja.
Vgl. Ps 139 (138),18.5–6
Oder:

Der Herr ist auferstanden,
er ist wahrhaft auferstanden. Halleluja.
Sein ist die Macht und die Herrlichkeit in Ewigkeit.
Halleluja.
Vgl. Lk 24,34; Offb 1,6

Jesus von Nazaret hat sein ganzes Leben auf Gott hin ausgerichtet. Von seiner Empfängnis bis zu seinem irdischen Tod war er zutiefst vom Geist Gottes beseelt. Das bezeugen u. a. die Verkündigungsszene, der Bericht über seine Taufe im Jordan, die Verklärungsszene auf dem Berg, und auch sein Ringen während der Passion. Auf diesen Heiligen Geist hat er sich verlassen, mit ihm hat er gerechnet. So verkündet er den guten Abba, der ein frohes, heiles Leben für alle Menschen ohne Ausnahme möchte, und so handelt er in konkreten Situationen an den Menschen, denen er begegnet. Bei ihm sind Wort und Tat eins. Seine Verhaftung, sein Leiden und Sterben waren damals in der konkreten historischen Situation die Konsequenz seines Lebensentwurfes. Mit der Hinrichtung ist er wohl seines irdischen Lebens beraubt worden, aber seine Liebe und sein Gottvertrauen konnten nicht zu Tode gebracht werden, damals nicht und bis heute nicht. Der Keim der Auferstehung, dieses Allzeit-in-Gott-sein, war seinem Leben von Anfang an innewohnend.

Kyrie-Rufe


Bruder Jesus, deine Freunde haben dich als vom himmlischen Vater Auferweckten erfahren.
Herr, erbarme dich.
Mit ihnen zusammen bekennen auch wir, dass du nicht im Tod vernichtet wurdest, sondern dass der Barmherzige dich in das Ewige Leben seiner Gegenwart hineingenommen hat.
Christus, erbarme dich.
Stärke auch unsere Hoffnung auf ein befreites Leben schon im Hier und Jetzt, und später in der Ewigkeit bei dir.
Herr, erbarme dich.

Gloria



Tagesgebet


Allmächtiger, ewiger Gott, am heutigen Tag hast du durch deinen Sohn den Tod besiegt und uns den Zugang zum ewigen Leben erschlossen. Darum begehen wir in Freude das Fest seiner Auferstehung. Schaffe uns neu durch deinen Geist, damit auch wir auferstehen und im Licht des Lebens wandeln. Darum bitten wir durch Jesus Christus.

Erste Lesung

Apg 10,34a.37–43
Lesung aus der Apostelgeschichte.
In jenen Tagen begann Petrus zu reden und sagte: Ihr wisst, was im ganzen Land der Juden geschehen ist, angefangen in Galiläa, nach der Taufe, die Johannes verkündet hat: wie Gott Jesus von Nazaret gesalbt hat mit dem Heiligen Geist und mit Kraft, wie dieser umherzog, Gutes tat und alle heilte, die in der Gewalt des Teufels waren; denn Gott war mit ihm. Und wir sind Zeugen für alles, was er im Land der Juden und in Jerusalem getan hat. Ihn haben sie an den Pfahl gehängt und getötet. Gott aber hat ihn am dritten Tag auferweckt und hat ihn erscheinen lassen, zwar nicht dem ganzen Volk, wohl aber den von Gott vorherbestimmten Zeugen: uns, die wir mit ihm nach seiner Auferstehung von den Toten gegessen und getrunken haben. Und er hat uns geboten, dem Volk zu verkünden und zu bezeugen: Dieser ist der von Gott eingesetzte Richter der Lebenden und der Toten.
Von ihm bezeugen alle Propheten, dass jeder, der an ihn glaubt, durch seinen Namen die Vergebung der Sünden empfängt.
Wort des lebendigen Gottes.

IMPULS Gottes Wege mit uns Menschen sind mitunter etwas verschlungen. Derselbe Petrus, der als Begleiter Jesu manchmal schon etwas vollmundig auftreten konnte, der allerdings auch aus Angst vor den Konsequenzen seinen Herrn bei der Gefangennahme verleugnet hat, dieser Petrus legt sich hier mit seiner Rede in der Küstenstadt Caesarea wieder mächtig ins Zeug, um die Frohe Botschaft zu bezeugen. Er fasst in knapper, aber prägnanter Form die inhaltlichen Eckpunkte des Christusglaubens zusammen, den er auch den so genannten Heiden nahe bringen möchte. Petrus hat etwas Zeit gebraucht, um zu diesem Entschluss zu kommen, aber seine Herzengröße lässt ihn erkennen, dass auch sie, wie beispielsweise der Hauptmann Kornelius, von Gott gerufen sind, zum Glauben finden und die Taufe empfangen können. Menschen machen Fehler, aber sie sind auch fähig diese Fehler einzusehen und die nötige Kurskorrektur vorzunehmen. Diese Chance gesteht Gott uns und auch allen anderen zu.

Antwortpsalm

Ps 118 (117),1–2.16–17.22–23 (Kv: vgl. 24)
Kv Das ist der Tag, den der HERR gemacht;
wir wollen jubeln und uns über ihn freuen. – Kv
Oder:
Kv Halleluja. – Kv

Danket dem HERRN, denn er ist gut, *
denn seine Huld währt ewig!
So soll Israel sagen: *
Denn seine Huld währt ewig. – (Kv)

Die Rechte des HERRN, sie erhöht, *
die Rechte des HERRN, Taten der Macht vollbringt sie.
Ich werde nicht sterben, sondern leben, *
um die Taten des HERRN zu verkünden. – (Kv)

Ein Stein, den die Bauleute verwarfen, *
er ist zum Eckstein geworden.
Vom HERRN her ist dies gewirkt, *
ein Wunder in unseren Augen. – Kv

Zweite Lesung

Kol 3,1–4
Lesung aus dem Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Kolóssä.
Schwestern und Brüder! Seid ihr nun mit Christus auferweckt, so strebt nach dem, was oben ist, wo Christus zur Rechten Gottes sitzt! Richtet euren Sinn auf das, was oben ist, nicht auf das Irdische! Denn ihr seid gestorben und euer Leben ist mit Christus verborgen in Gott. Wenn Christus, unser Leben, offenbar wird, dann werdet auch ihr mit ihm offenbar werden in Herrlichkeit.
Wort des lebendigen Gottes.

IMPULS Der Verfasser des Briefes an die Gemeinde von Kolossä ermahnt seine Adressaten, sich unbedingt ihres neuen Menschseins als Christen bewusst zu bleiben und nicht mehr in ihre alten Fehler zurückzufallen. Wir wissen aus eigener Erfahrung, wie schwierig es sein kann, Gewohnheiten, die sich eingeschlichen, und Verhaltensweisen, die sich verfestigt haben, abzulegen. In den Versen, die unserem Textauszug folgen, werden zur Veranschaulichung eine ganze Reihe schlechter, irdischer Verhaltensmuster aufgezählt, die es zu meiden gilt, wie z.B. Schamlosigkeit, Wut, Begierde und Lüge. Ihnen gegenüber gestellt zur eifrigen Nachahmung werden Erbarmen, Güte, Milde und Geduld. Alles, was ihr in Wort oder Werk tut, geschehe im Namen Jesu, des Herrn heißt es in Vers 17. Prinzipielle christliche Überzeugung in gelebte und vor allem lebbare Praxis umzusetzen, war von Beginn an und bleibt bis heute in unseren Gemeinschaften eine Herausforderung. Sie übersteigt so manches Mal unsere Fähigkeiten genauso wie unseren Mut.

Oder: 1 Kor 5,6b–8
Lesung aus dem ersten Brief des Apostels Paulus an die Gemeinde in Korínth.
Schwestern und Brüder! Wisst ihr nicht, dass ein wenig Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert? Schafft den alten Sauerteig weg, damit ihr neuer Teig seid! Ihr seid ja schon ungesäuertes Brot; denn als unser Paschalamm ist Christus geopfert worden. Lasst uns also das Fest nicht mit dem alten Sauerteig feiern, nicht mit dem Sauerteig der Bosheit und Schlechtigkeit, sondern mit den ungesäuerten Broten der Aufrichtigkeit und Wahrheit!
Wort des lebendigen Gottes.

IMPULS Paulus erreicht die Nachricht, dass in der von ihm gegen das Jahr 50 gegründeten Gemeinde in Korinth ein schwerwiegender Missstand herrscht: Ein Gemeindemitglied lebt mit der Frau seines Vaters zusammen. Wie es dem Temperament des Apostels entspricht, geht er ohne Umschweife auf Konfrontationskurs: Der Betreffende ist sofort und unter allen Umständen aus der Gemeinschaft zu entfernen. Denn, so wie auch nur eine Winzigkeit Sauerteig den ganzen Teig durchsäuert, so kann ein einziges Mitglied die Gemeinschaft mit seinem sündigen Tun anstecken. Soweit zu der Argumentation des Apostel. Seine Befürchtungen sind sicherlich nicht ganz von der Hand zu weisen – trotzdem mutet uns seine Kompromisslosigkeit etwas hartherzig an. Gab es nicht die Möglichkeit, in einem klärenden Gespräch die Sache zu bereinigen? Was ist mit der brüderlichen Zurechtweisung, von der wir in Mt 18 lesen?
In unserem menschlichen Zusammenleben treffen auch wir manchmal harte Entscheidungen – weil wir davon überzeugt sind, dass nur so das Große Ganze weiterhin Bestand hat, und wir nehmen sie als durchaus fehlbare Menschen! Das war dem Apostel ebenfalls bewusst. Warum sonst hätte er in Vers 5 des Kapitels den Sünder zwar leiblich dem Verderben überlassen, ihm aber eindeutig die mögliche Rettung durch Gott zugestanden? Diese Haltung spricht für seinen tiefen Gottesglauben genauso wie für seine menschliche Demut. Sie hat auch für uns Vorbildfunktion.


Sequenz


Singt das Lob dem Osterlamme,
bringt es ihm dar, ihr Christen.

Das Lamm erlöst’ die Schafe:
Christus, der ohne Schuld war,
ver söhnte die Sünder mit dem
Vater.

Tod und Leben, die kämpften
unbegreiflichen Zweikampf; des
Lebens Fürst, der starb, herrscht
nun lebend.

Maria Magdalena, sag uns, was
du gesehen. Das Grab des Herrn
sah ich offen und Christus von
Gottes Glanz umflossen,

sah Engel in dem Grabe, die
Binden und das Linnen.
Er lebt, der Herr, meine Hoffnung,
er geht euch voran nach Galiläa.

Lasst uns glauben, was Maria den
Jüngern verkündet. Sie sah den
Herren, den Auferstandnen.

Ja, der Herr ist auferstanden, ist
wahrhaft erstanden. Du Sieger,
König, Herr, hab Erbarmen!
Amen. Halleluja.
Wipo von Burgund (vor 1050); GL (1975) 215/216; GL (2013) 320 · KG 433

Ruf vor dem Evangelium

Vers: vgl. 1 Kor 5,7b–8a
Halleluja. Halleluja.
Unser Paschalamm ist geopfert: Christus.
So lasst uns das Festmahl feiern im Herrn.
Halleluja.

Evangelium

Joh 20,1–18 (Kf: 20,1–9)
+ Aus dem heiligen Evangelium nach Johannes.
Am ersten Tag der Woche kam Maria von Magdala frühmorgens, als es noch dunkel war, zum Grab und sah, dass der Stein vom Grab weggenommen war.
Da lief sie schnell zu Simon Petrus und dem anderen Jünger, den Jesus liebte, und sagte zu ihnen: Sie haben den Herrn aus dem Grab weggenommen und wir wissen nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Da gingen Petrus und der andere Jünger hinaus und kamen zum Grab; sie liefen beide zusammen, aber weil der andere Jünger schneller war als Petrus, kam er als Erster ans Grab.
Er beugte sich vor und sah die Leinenbinden liegen, ging jedoch nicht hinein.
Da kam auch Simon Petrus, der ihm gefolgt war, und ging in das Grab hinein. Er sah die Leinenbinden liegen und das Schweißtuch, das auf dem Haupt Jesu gelegen hatte; es lag aber nicht bei den Leinenbinden, sondern zusammengebunden daneben an einer besonderen Stelle.
Da ging auch der andere Jünger, der als Erster an das Grab gekommen war, hinein; er sah und glaubte.
Denn sie hatten noch nicht die Schrift verstanden, dass er von den Toten auferstehen müsse. <
Dann kehrten die Jünger wieder nach Hause zurück.
Maria aber stand draußen vor dem Grab und weinte.
Während sie weinte, beugte sie sich in die Grabkammer hinein. Da sah sie zwei Engel in weißen Gewändern sitzen, den einen dort, wo der Kopf, den anderen dort, wo die Füße des Leichnams Jesu gelegen hatten.
Diese sagten zu ihr: Frau, warum weinst du? Sie antwortete ihnen: Sie haben meinen Herrn weggenommen und ich weiß nicht, wohin sie ihn gelegt haben.
Als sie das gesagt hatte, wandte sie sich um und sah Jesus dastehen, wusste aber nicht, dass es Jesus war.
Jesus sagte zu ihr: Frau, warum weinst du? Wen suchst du? Sie meinte, es sei der Gärtner, und sagte zu ihm: Herr, wenn du ihn weggebracht hast, sag mir, wohin du ihn gelegt hast! Dann will ich ihn holen.
Jesus sagte zu ihr: Maria! Da wandte sie sich um und sagte auf Hebräisch zu ihm: Rabbuni!, das heißt: Meister.
Jesus sagte zu ihr: Halte mich nicht fest; denn ich bin noch nicht zum Vater hinaufgegangen. Geh aber zu meinen Brüdern und sag ihnen: Ich gehe hinauf zu meinem Vater und eurem Vater, zu meinem Gott und eurem Gott.
Maria von Magdala kam zu den Jüngern und verkündete ihnen: Ich habe den Herrn gesehen. Und sie berichtete, was er ihr gesagt hatte.
Evangelium unseres Herrn Jesus Christus.

IMPULS Die Feststellung, dass der Grabeingang offen ist, lässt Maria von Magdala das Naheliegendste annehmen: Jemand hat den Verstorbenen entwendet! In der Folge der Erzählung können die beiden herbeigerufenen Jünger ihr letzten Endes nicht weiterhelfen. Auch das anschließende Sehen der zwei Engel und des vermeintlichen Gärtners führt sie nicht zum Glauben, zu sehr versinkt sie in ihrer bodenlosen Trauer um den Verlust des geliebten Menschen. Erst als der Auferstandene sie anspricht, sie beim Namen ruft, sie ganz persönlich aus diesem Gefangensein herausruft, da fällt es wie Schuppen von ihren Augen, da erkennt sie ihn. Uns kommen Bibelverse wie das Jesajawort: Fürchte dich nicht, (…), ich habe dich beim Namen gerufen (Jes 43, 1) oder auch Als ich noch im Schoß meiner Mutter war, hat er meinen Namen genannt (Jes 49, 1) in den Sinn. Wir brauchen manchmal jemanden, der uns ganz persönlich anspricht, der uns aus unserer begrenzten und einengenden Gedankenwelt heraushilft, weil wir das alleine nicht (mehr) schaffen. Wenn das geschieht, können wir wie Maria wieder mit Freude und Zuversicht unseren Weg gehen.

Credo



Fürbitten


Barmherziger Gott, wir glauben, dass du deinen Sohn Jesus zu ewigem Leben erweckt hast und dass auch uns dieses Leben einmal geschenkt wird. Trotz dieser Verheißung sind wir oft verzagt, auch weil uns in unserem täglichen Leben vielerlei kleine und große Sorgen drücken. Damit wir trotz allem unseren Alltag in deinem Licht sehen, erbitten wir deine göttliche Kraft.
V: Herr, höre unser Flehen. V: Herr, erhöre unser Gebet.
– Für die Menschen, die sich am heutigen Festtag nicht freuen können, weil sie einsam sind. Einsamkeit hat viele Gesichter. Hilf uns, sie zu erkennen und nicht achtlos an ihr vorbei zu gehen.
– Für die vielen, die ihre Arbeit verloren oder noch gar keine gefunden haben und die von Existenzängsten geplagt werden. Steh ihnen bei, damit sie den Glauben an eine lebenswerte Zukunft nicht verlieren.
– Für die Eltern, deren Kinder ungute oder gefährliche Wege gehen. Stärke sie, damit sie das familiäre Liebesband nie ganz abreißen lassen.
– Für alle, die sich um pflegebedürftige Menschen jeden Alters kümmern. Steh ihnen zur Seite, damit sie ihren Schutzbefohlenen in Würde und auf Augenhöhe begegnen.
– Gott des Lebens, dir vertrauen wir noch unsere ganz persönlichen Bitten an …
Wecke in uns das Gespür für deine ewige Gegenwart und deine heilende Zärtlichkeit. Stärke uns in unserem Bemühen, ein gutes und erfülltes Leben zu haben, für uns selber und für alle, denen wir auf unserem Weg begegnen. Amen.

Gabengebet


Herr, unser Gott, nimm die Gaben an, die wir in österlicher Freude darbringen für das Opfer, durch das deine Kirche auf wunderbare Weise wiedergeboren und gestärkt wird. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Präfation

Osterzeit I
In Wahrheit ist es würdig und recht, dir, Vater, immer und überall zu danken, diesen Tag aber aufs höchste zu feiern, da unser Osterlamm geopfert ist, Jesus Christus. Denn er ist das wahre Lamm, das die Sünde der Welt hinwegnimmt. Durch seinen Tod hat er unseren Tod vernichtet und durch seine Auferstehung das Leben neu geschaffen. Darum jubelt heute der ganze Erdkreis in österlicher Freude, darum preisen dich die himmlischen Mächte und die Chöre der Engel und singen das Lob deiner Herrlichkeit.

Einladung zum Vaterunser


Um ein gutes, geglücktes Leben zu führen, ist es unerlässlich, Vertrauen zu haben: Vertrauen in uns selber, Vertrauen in unsere Mitmenschen, Vertrauen in den barmherzigen Gott. Er wird alles zum Guten führen und das zur Vollendung bringen, was in unseren Händen bruchstückhaft blieb. Als Söhne und Töchter dieses Gottes wenden wir uns mit den Worten Jesu an ihn: Vater unser im Himmel …

Einladung zum Friedensgebet


Unsere Seele sehnt sich nach dem lebendigen Gott, der uns seinen Frieden schenkt, nicht erst im Jenseits, sondern schon hier auf Erden. Deshalb bitten wir: Herr Jesus Christus …

Kommunionvers

Vgl. 1 Kor 5,7–8
Unser Osterlamm ist geopfert, Christus, der Herr. Halleluja. Wir sind befreit von Sünde und Schuld. So laßt uns Festmahl halten in Freude. Halleluja.

Schlussgebet


Allmächtiger Gott, du hast deiner Kirche durch die österlichen Geheimnisse neues Leben geschenkt. Bewahre und beschütze uns in deiner Liebe und führe uns zur Herrlichkeit der Auferstehung. Darum bitten wir durch Christus, unseren Herrn.

Schlusssegen

An Ostern
An diesem Tag, der geheiligt ist durch die Auferstehung unseres Herrn Jesus Christus, segne euch der gütige Gott und bewahre euch vor der Finsternis der Sünde.
In Christus haben wir Anteil am ewigen Leben; in ihm führe euch Gott zur unvergänglichen Herrlichkeit.
Unser Erlöser hat uns durch die Tage seines Leidens zur österlichen Freude geführt; er geleite euch alle Tage des Lebens bis zu jener Osterfreude, die niemals endet.
Das gewähre euch der dreieinige Gott, der Vater und der Sohn und der Heilige Geist.

***

Auferweckung

Nicht
Billigware Vertröstung
auf ferne Tage

nicht
Pflaster Beruhigung
für erlittenes Unrecht

Auferweckung

Gottes Ruf
an mich
zu aufrechtem
erstandenem Leben
Jetzt

das Grab ist leer
ich bin frei


Gaby Faber-Jodocy

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