Freitag · 31. März 2023
Singet dem HERRN, rühmet den HERRN,
der des Armen Leben aus den Händen der Boshaften errettet!
Jeremia 20,13
Morgenlob
Herr, öffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verkünde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entfällt in der Fastenzeit)
-
Hymnus
Dich, Gott, loben wir, dich, Herr, preisen wir.
Dir, dem ewigen Vater, huldigt das Erdenrund.
Dir rufen die Engel alle, dir Himmel und Mächte insgesamt,
die Kerubim dir und die Serafim
mit niemals endender Stimme zu:
Heilig, heilig, heilig der Herr, der Gott der Scharen!
Voll sind Himmel und Erde
von deiner hohen Herrlichkeit.
Dich preist der glorreiche Chor der Apostel;
dich der Propheten lobwürdige Zahl;
dich der Märtyrer leuchtendes Heer;
dich preist über das Erdenrund die heilige Kirche;
dich, den Vater unermessbarer Majestät,
deinen wahren und einzigen Sohn
und den Heiligen Fürsprecher Geist.
Du König der Herrlichkeit, Christus.
Du bist des Vaters allewiger Sohn.
Du hast der Jungfrau Schoß nicht verschmäht,
bist Mensch geworden, den Menschen zu befreien.
Du hast bezwungen des Todes Stachel
und denen, die glauben, die Reiche der Himmel aufgetan.
Du sitzest zur Rechten Gottes
in deines Vaters Herrlichkeit.
Als Richter, so glauben wir,
kehrst du einst wieder.
Dich bitten wir denn, komm deinen Dienern zu Hilfe,
die du erlöst mit kostbarem Blut.
In der ewigen Herrlichkeit
zähle uns deinen Heiligen zu.
Rette dein Volk, o Herr, und segne dein Erbe
und führe sie und erhebe sie bis in Ewigkeit.
An jedem Tag benedeien wir dich
und loben in Ewigkeit deinen Namen,
ja in der ewigen Ewigkeit.
In Gnaden wollest du, Herr,
an diesem Tag uns ohne Schuld bewahren.
Erbarme dich unser, o Herr, erbarme dich unser.
Lass über uns dein Erbarmen geschehn,
wie wir gehofft auf dich.
Auf dich, o Herr, habe ich meine Hoffnung gesetzt.
In Ewigkeit werde ich nicht zuschanden.
Te Deum (4. Jh.); Übertragung: Romano Guardini († 1968) – GL 706 -
PSALM 7
Verse 2–10
Herr, mein Gott, ich flüchte mich zu dir; *
hilf mir vor allen Verfolgern und rette mich,
damit mir niemand wie ein Löwe das Leben raubt, *
mich zerreißt, und keiner ist da, der mich rettet.
Wenn ich das getan habe, Herr, mein Gott, *
wenn an meinen Händen Unrecht klebt,
wenn ich meinem Freunde Böses tat, *
wenn ich den quälte, der mich grundlos bedrängt hat,
dann soll mich der Feind verfolgen und ergreifen; /
er richte mein Leben zugrunde *
und trete meine Ehre mit Füßen.
Herr, steh auf in deinem Zorn, *
erheb dich gegen meine wütenden Feinde!
Wach auf, du mein Gott! /
Du hast zum Gericht gerufen. *
Der Herr richtet die Völker.
Um dich stehe die Schar der Völker im Kreis; *
über ihnen throne du in der Höhe!
Herr, weil ich gerecht bin, verschaff mir Recht *
und tu an mir Gutes, weil ich schuldlos bin!
Die Bosheit der Frevler finde ein Ende, /
doch gib dem Gerechten Bestand, *
gerechter Gott, der du auf Herz und Nieren prüfst.
PSALM-GEBET: Gerechter Gott, du bist die Hilfe der Unschuldigen und deine Boten haben immer wieder gegen jedes Unrecht protestiert. Mach auch uns bereit, den Unschuldigen beizustehen und für das Recht einzutreten. -
Lesung
Johannes 10,31–32
Da hoben die Juden wiederum Steine auf, um ihn zu steinigen. Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen?
Benedictus - Lobgesang des Zacharias
Antiphon:
Ihr werdet erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.
Zur Aufnahme des gesungenen Benedictus mit monatlich wechselnder Antiphon.
Benedictus
Lobgesang des Zacharias (Lk 1,68-79)
Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! *
Denn er hat sein Volk besucht
und ihm Erlösung geschaffen;er hat uns einen starken Retter erweckt *
im Hause seines Knechtes David.So hat er verheißen von alters her *
durch den Mund seiner heiligen Propheten.Er hat uns errettet vor unseren Feinden *
und aus der Hand aller, die uns hassen;er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet /
und an seinen heiligen Bund gedacht, *
an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, /
ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit *
vor seinem Angesicht all unsre Tage.Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; /
denn du wirst dem Herrn vorangehn *
und ihm den Weg bereiten.Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken *
in der Vergebung der Sünden.Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes *
wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen
und im Schatten des Todes, *
und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist,wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
und in Ewigkeit. Amen. -
Bitten
Gott, der uns Jesus Christus als seinen Sohn bezeugt hat, bitten wir:
A: Gott, erbarme dich deines Volkes.
– Befreie uns von allem, was uns den Blick auf dich verstellt.
– Stärke in uns den Geist der Gotteskindschaft.
– Bewahre uns davor, dich abzulehnen oder zu verleugnen. -
Vaterunser
Gott schenkt uns den Glauben, der uns fest mit ihm verbindet und uns in allen Zweifeln trägt. In diesem Glauben beten wir: Vater unser im Himmel …
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Ora et labora
Sobald du das Bild Gottes in dir selbst wahrnimmst, wertschätzt und annimmst, kannst du gar nicht anders, als es auch in jeder und jedem anderen zu sehen.
Richard Rohr (* 1943; US-amerikanischer Franziskaner und Autor)
Segen
Gott segne uns, dass wir ihm in unserem Tun ähnlich werden
Er segne uns, dass wir von seiner Liebe ergriffen und
verwandelt werden.
Er segne uns, dass wir ihn im Glauben ergreifen. Amen.
Schriftlesung
Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.
Gott, dein Wort sei unsere Kraft und bewahre uns in der Versuchung.
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Lesung
Jeremia 20,10–13°
Jeremía sprach: Ich hörte die Verleumdung der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihn überwältigen und an ihm Rache nehmen können.
Doch der HERR steht mir bei wie ein gewaltiger Held. Darum straucheln meine Verfolger und können nicht überwältigen. Sie werden schmählich zuschanden, da sie nichts erreichen, in ewiger, unvergesslicher Schmach.
Aber der HERR der Heerscharen prüft den Gerechten, er sieht Nieren und Herz. Ich werde deine Vergeltung an ihnen sehen; denn dir habe ich meinen Rechtsstreit anvertraut.
Singt dem HERRN, rühmt den HERRN; denn er rettet das Leben des Armen aus der Hand der Übeltäter.Impuls
Draußen in der Natur wird es hell und licht, Tier- und Pflanzenwelt erwachen, die Nächte werden kürzer, die Tage nehmen zu. Bevor es jedoch auch in unserer Liturgie hell und licht werden kann, müssen wir zunächst hinein ins Dunkel. Die Tiefenpsychologie beschreibt diesen Prozess als Auseinandersetzung mit dem Dunkel in uns selbst, mit dem von uns verleugneten »Schatten«, unseren niederen Instinkten, unserer archaischen Struktur. Ohne diese Auseinandersetzung mit der eigenen Gier, unserem ganz eigenen und persönlichen Gewaltpotential, gibt es keine Versöhnung, weder mit uns noch mit anderen, auch nicht mit Gott. Es geht nicht einfach um die »Negierung des Negativen« (Erich Neumann) oder um »Sünde«, die wir durch Reue, ritualisierte Vergebung und reine Willenskraft überwinden könnten, sondern um die Annahme eines unauslöschlichen Teils unserer Persönlichkeit. Wir werden dadurch zunächst ärmer, ärmer um die Illusionen, die wir uns über uns selbst machen. Aber in der Abkehr von unseren falschen »Ich-Idealen« (Neumann) gewinnen wir ein größeres, umfassenderes Leben. Vorgebildet ist dieses Leben in der Liebe Jesu, der das Dunkel umarmt, indem er sich noch am Kreuz dem Schächer zu seiner Rechten zuwendet.
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Evangelium
Johannes 10,31–42°
In jener Zeit hoben die Juden Steine auf, um Jesus zu steinigen. Jesus hielt ihnen entgegen: Viele gute Werke habe ich im Auftrag des Vaters vor euren Augen getan. Für welches dieser Werke wollt ihr mich steinigen? Die Juden antworteten ihm: Wir steinigen dich nicht wegen eines guten Werkes, sondern wegen Gotteslästerung; denn du bist nur ein Mensch und machst dich selbst zu Gott.
Jesus erwiderte ihnen: Steht nicht geschrieben in eurem Gesetz: Ich habe gesagt: Ihr seid Götter? Wenn er jene Menschen Götter genannt hat, an die das Wort Gottes ergangen ist, und wenn die Schrift nicht aufgehoben werden kann, dürft ihr dann von dem, den der Vater geheiligt und in die Welt gesandt hat, sagen: Du lästerst Gott – weil ich gesagt habe: Ich bin Gottes Sohn?
Wenn ich nicht die Werke meines Vaters vollbringe, dann glaubt mir nicht! Aber wenn ich sie vollbringe, dann glaubt wenigstens den Werken, wenn ihr mir nicht glaubt! Dann werdet ihr erkennen und einsehen, dass in mir der Vater ist und ich im Vater bin.
Wieder suchten sie ihn festzunehmen; er aber entzog sich ihrem Zugriff. Dann ging Jesus wieder weg auf die andere Seite des Jordan, an den Ort, wo Johannes zuerst getauft hatte; und dort blieb er.
Viele kamen zu ihm. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes über diesen gesagt hat, erwies sich als wahr. Und viele kamen dort zum Glauben an ihn.Impuls
Jesus und »die Juden«. Der gute Rabbi und der wütende Mob. Der prophetische Gottessohn und die blutdürstige Menge. Das ist die Grundkonstellation. Und auf welcher Seite stehen wir? Ist doch klar, werden wir sagen, auf Seiten Jesu natürlich. Unser bewusstes Bekenntnis ist da ganz eindeutig. Was aber, wenn es da noch eine andere Seite an uns und in uns gäbe? Wir erkennen sie manchmal an den kleinen Ressentiments, die wir hegen, an unserer Lust, uns über andere moralisch zu erheben (Kollegen, Vorgesetzte, Kirchenführer, Politiker etc.), an unserer Lästerlust und unserem scheinbar unbezwingbaren Drang, die Schuld bei anderen zu suchen. Wir sind doch diejenigen, die es gut meinen und die moralischen Schwächen der anderen zu beurteilen wissen, oder etwa nicht? Wir sind doch die Opfer selbstsüchtiger Chefs, schlechter Politik, geldgieriger Wirtschaftsbosse? Die Evangelien machen uns nur dann weiser und im Herzen weiter, wenn wir uns nicht scheuen, einmal die Seiten zu wechseln, so wie die Darsteller in Passionsspielen, die über Wochen und Monate »die Juden« oder »die Römer« spielen müssen/dürfen. Sie mögen im Alltag wahre Christenmenschen sein, aber ihre Freude daran, für die Zeit der Proben und der Vorstellungen ganz anders, nämlich »böse« sein zu dürfen, ist ebenso wahr und ehrlich wie ihr Alltagsbekenntnis. Zwei Herzen schlagen in unserer Brust. Das ist die Konstellation, spannungsvoll, konfliktreich, unerlöst, solange wir irdische Menschen sind.
Gebet
Herr, du kennst unser Herz, denn du hast uns geschaffen. Du weißt auch, welche Last wir mit uns tragen, die Last unserer Vorfahren, unserer Veranlagung, unserer eigenen Taten, die Last auch, die wir zuweilen für uns selbst sind. Uns gilt dein Satz: Mein Joch ist sanft und meine Last ist leicht. Gern wollen wir sie tragen, wenn du uns dabei hilfst. Amen.
Abendlob
O Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entfällt in der Fastenzeit)
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HYMNUS
Wir loben dich, Gott Sabaoth,
Kyrie, eleison,
in drei Personen einen Gott,
Kyrie, eleison,
Gelobt sei Gott in Ewigkeit.
Dir, Vater, Gott der Herrlichkeit,
Kyrie, eleison,
sei Preis und Ehre allezeit,
Kyrie, eleison.
Gelobt sei Gott in Ewigkeit.
Gott Sohn, du unser Heiland bist,
Kyrie, eleison,
dir singen Lob wir, Jesus Christ,
Kyrie, eleison.
Gelobt sei Gott in Ewigkeit.
Dir, Licht und Trost, Gott Heilger Geist,
Kyrie, eleison,
sei unsrer Herzen Dank und Preis.
Kyrie, eleison.
Gelobt sei Gott in Ewigkeit. Amen.
Stundengebet Abtei Kellenried -
PSALM 2
Verse 1–8.10–12
Warum toben die Völker, *
warum machen die Nationen vergebliche Pläne?
Die Könige der Erde stehen auf, /
die Großen haben sich verbündet *
gegen den Herrn und seinen Gesalbten.
»Lasst uns ihre Fesseln zerreißen *
und von uns werfen ihre Stricke!«
Doch er, der im Himmel thront, lacht, *
der Herr verspottet sie.
Dann aber spricht er zu ihnen im Zorn, *
in seinem Grimm wird er sie erschrecken:
»Ich selber habe meinen König eingesetzt *
auf Zion, meinem heiligen Berg.«
Den Beschluss des Herrn will ich kundtun. /
Er sprach zu mir: »Mein Sohn bist du. *
Heute habe ich dich gezeugt.
Fordre von mir und ich gebe dir die Völker zum Erbe, *
die Enden der Erde zum Eigentum.«
Nun denn, ihr Könige, kommt zur Einsicht, *
lasst euch warnen, ihr Gebieter der Erde!
Dient dem Herrn in Furcht /
und küsst ihm mit Beben die Füße, damit er nicht zürnt *
und euer Weg nicht in den Abgrund führt.
Denn wenig nur und sein Zorn ist entbrannt. *
Wohl allen, die ihm vertrauen!
PSALM-GEBET: Allmächtiger Gott, du hast Jesus Christus als deinen Sohn beglaubigt. Stärke unseren Glauben an ihn. -
LESUNG
Jeremia 20,10
Jeremia sprach: Ich hörte das Flüstern der Vielen: Grauen ringsum! Zeigt ihn an! Wir wollen ihn anzeigen. Meine nächsten Bekannten warten alle darauf, dass ich stürze: Vielleicht lässt er sich betören, dass wir ihm beikommen können und uns an ihm rächen.
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Magnifikat – Lobgesang Mariens
Antiphon:
Viele kamen zum Glauben an Jesus. Sie sagten: Johannes hat kein Zeichen getan; aber alles, was Johannes über diesen Mann gesagt hat, ist wahr.
Zur Aufnahme des gesungenen Magnificat mit monatlich wechselnder Antiphon.
Magnifikat
Lobgesang Mariens (Lk 1, 46-55)
Meine Seele preist die Größe des Herrn, *
und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, *
und sein Name ist heilig.Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
über alle, die ihn fürchten.Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: *
er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;er stürzt die Mächtigen vom Thron *
und erhöht die Niedrigen.Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
und lässt die Reichen leer ausgehn.Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
und denkt an sein Erbarmen,das er unsern Vätern verheißen hat, *
Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
und dem Heiligen Geist,wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
und in Ewigkeit. Amen. -
Fürbitten
Gott, Hilfe und Zuflucht aller, die auf dich vertrauen, wir beten zu dir:
A: Herr, unser Gott, erhöre uns.
– Für alle, die auch gegen Widerstände Gottes Wort verkünden.
– Für Politiker, die sich für die Abschaffung der Todesstrafe in ihren Ländern einsetzen.
– Für die Parlamentarier in unserem Land.
– Für alle Menschen, die in ihrem Leben schwer geprüft werden. -
Vaterunser
Gott ist kein Gott, dem das Unrecht gefällt. Er steht den Schwachen bei und fordert auch uns auf, uns auf die Seite der Bedrückten und Rechtlosen zu stellen. Wir beten: Vater unser im Himmel …
Segen
Gott, segne uns mit deiner starken Hand,
die uns vor allem Bösen rettet.
Segne uns mit deiner weisenden Hand,
die uns auf unbekannten Wegen führt.
Segne uns mit deiner gütigen Hand,
die uns von Sünden heilt. Amen.