Heute in Te Deum


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Montag · 11. November 2024

Wenn dein Bruder sündigt, so weise ihn zurecht;
und wenn er umkehrt, vergib ihm.
Lukas 17,3

Martin von Tours (um 313/317–397) war Sohn eines römischen Militärtribuns im heutigen Ungarn. Gegen seinen Willen wurde er zum Militärdienst gezwungen und machte dort Karriere. Mit zehn Jahren wurde er Taufbewerber. Vor einer Schlacht in der Nähe von Worms verweigerte er die Teilnahme mit dem Hinweis, er sei von nun an »Soldat Christi«. Seiner Bitte um Entlassung wurde jedoch erst nach 25-jähriger Dienstzeit entsprochen. In die Zeit kurz davor fällt die Begegnung mit dem Bettler, mit dem er am Stadttor von Amiens seinen Mantel teilt. 351 wurde Martin von Bischof Hilarius von Poitiers getauft, blieb einige Zeit bei ihm und zog sich dann als Einsiedler auf eine Insel nahe Genua zurück. Auf Drängen von Anhängern kehrte er nach Ungarn und dann nach Gallien zurück, errichtete dort die Abtei Ligugé, das erste Kloster des Abendlandes. Auf Drängen des Volkes wurde Martin Bischof von Tours und gründete das Kloster Marmoutier. Durch die Errichtung von Pfarreien festigte er die Christianisierung der Landbevölkerung. In seiner Person vereinte er die Ideale eines asketischen Mönchs mit dem eines um die Menschen bemühten Seelsorgers und starken Bischofs. Er ist der erste Nichtmärtyrer, der im Abendland liturgisch als Heiliger verehrt wird.
L: Jes 61,1–3a; E: Mt 25,31–40

Morgenlob

Herr, ?ffne meine Lippen.
Damit mein Mund dein Lob verk?nde.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • Hymnus

    Preis dem Bekenner, dessen Fest wir feiern.
    Er ward berufen, Christus nachzufolgen
    und für die Wahrheit durch sein Wort und Beispiel
    Zeugnis zu geben.

    Wie einst sein Meister, um die Welt zu retten,
    ganz sich dahingab bis zum Tod am Kreuze,
    trug auch sein Jünger hier auf dieser Erde
    Mühsal und Leiden.

    Nach Christi Weisung nahm sein Kreuz er auf sich,
    folgte ihm täglich, hat sich selbst verleugnet.
    Mit ihm gestorben, erbt er jetzt zum Lohne
    ewiges Leben.

    Ihn zu verehren, schallt nun unsres Liedes
    freudiger Lobpreis aus bereitem Herzen,
    dass er im Himmel Hilfe uns erbitte
    all unsre Tage.

    Lob sei dem Vater auf dem höchsten Throne,
    Lob sei dem Sohne, Gott aus Gott geboren,
    Lob sei dem Geiste, der von beiden ausgeht,
    immer und ewig. Amen.
    Nach »Iste confessor Domini sacratus« (8. Jh.), Stundenbuch

  • CANTICUM

    Weisheit 9,1–6.9–11

    Gott der Väter und Herr des Erbarmens, *
    du hast das All durch dein Wort gemacht.
    Den Menschen hast du durch deine Weisheit erschaffen, *
    damit er über deine Geschöpfe herrscht.
    Er soll die Welt in Heiligkeit und Gerechtigkeit leiten *
    und Gericht halten in rechter Gesinnung.
    Gib mir die Weisheit, die an deiner Seite thront, *
    und verstoß mich nicht aus der Schar deiner Kinder!
    Ich bin ja dein Knecht, der Sohn deiner Magd, /
    ein schwacher Mensch, dessen Leben nur kurz ist, *
    und gering ist meine Einsicht in Recht und Gesetz.
    Wäre einer auch vollkommen unter den Menschen, *
    er wird kein Ansehen genießen, wenn ihm deine Weisheit
    fehlt.
    Mit dir ist die Weisheit, die deine Werke kennt *
    und die zugegen war, als du die Welt erschufst.
    Sie weiß, was dir gefällt *
    und was recht ist nach deinen Geboten.
    Sende sie vom heiligen Himmel *
    und schick sie vom Thron deiner Herrlichkeit,
    damit sie bei mir sei und alle Mühe mit mir teile *
    und damit ich erkenne, was dir gefällt.
    Denn sie weiß und versteht alles; /
    sie wird mich in meinem Tun besonnen leiten *
    und mich in ihrem Lichtglanz schützen.
    CANTICUM-GEBET: Gütiger Gott, sende uns deinen Geist, der uns die Größe deiner Schöpfung und die Weisheit deiner Gebote verstehen lehrt.

  • Lesung

    Lukas 17,1–3a

    Jesus sprach zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Verführungen kommen. Aber wehe dem, der sie verschuldet. Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er einen von diesen Kleinen zum Bösen verführt. Seht euch vor!

    Benedictus - Lobgesang des Zacharias

    Antiphon:

    Der Herr hat an seinen heiligen Bund gedacht, an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat.

    Benedictus öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Benedictus mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Benedictus

    Lobgesang des Zacharias (Lk 1,68-79)

    Gepriesen sei der Herr, der Gott Israels! *
    Denn er hat sein Volk besucht
    und ihm Erlösung geschaffen;

    er hat uns einen starken Retter erweckt *
    im Hause seines Knechtes David.

    So hat er verheißen von alters her *
    durch den Mund seiner heiligen Propheten.

    Er hat uns errettet vor unseren Feinden *
    und aus der Hand aller, die uns hassen;

    er hat das Erbarmen mit den Vätern an uns vollendet /
    und an seinen heiligen Bund gedacht, *
    an den Eid, den er unserm Vater Abraham geschworen hat;

    er hat uns geschenkt, dass wir, aus Feindeshand befreit, /
    ihm furchtlos dienen in Heiligkeit und Gerechtigkeit *
    vor seinem Angesicht all unsre Tage.

    Und du, Kind, wirst Prophet des Höchsten heißen; /
    denn du wirst dem Herrn vorangehn *
    und ihm den Weg bereiten.

    Du wirst sein Volk mit der Erfahrung des Heils beschenken *
    in der Vergebung der Sünden.

    Durch die barmherzige Liebe unseres Gottes *
    wird uns besuchen das aufstrahlende Licht aus der Höhe,

    um allen zu leuchten, die in Finsternis sitzen
    und im Schatten des Todes, *
    und unsre Schritte zu lenken auf den Weg des Friedens.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Bitten

    Gott, in dir bewegen wir uns und sind wir. Du bist die Kraft, die uns zum Glauben befähigt. Wir bitten dich:
    A: Gott, sende uns deinen Geist.
    – Stärke unseren Glauben in der Anfechtung.
    – Mach uns bereit, einander zu verzeihen.
    – Gib uns die Kraft, einander Vorbilder im Guten zu sein.

  • Vaterunser

    Jesus Christus hat den Glauben der Jünger gestärkt und sie gelehrt zu beten. Im Glauben an ihn beten auch wir: Vater unser im Himmel …

  • Ora et labora

    Wenn wir vergeben, so bedeutet das nicht, dass wir so tun, als wäre nichts geschehen, oder dass wir eine böse Tat nicht mehr beim Namen nennen. Vielmehr bedeutet es, dass eine böse Tat nicht mehr als Schranke die Verbindung stört.

    Martin Luther King (1929–1968; US-amerikanischer Baptistenpfarrer und Bürgerrechtler)


Segen

Gott, lege den guten Samen des Glaubens in unser Leben.
Segne ihn, damit er in uns wächst und stark wird.
Vollende ihn, damit er in uns deine Werke vollbringt. Amen.

Schriftlesung

Im Namen des Vaters und des Sohnes
und des Heiligen Geistes. Amen.

Barmherziger Gott, lehre uns dein Wort.


  • Lesung

    Titus 1,1–9°

    Paulus, Knecht Gottes und Apostel Jesu Christi gemäß dem Glauben der Auserwählten Gottes und der Erkenntnis der Wahrheit, die der Frömmigkeit entspricht, in der Hoffnung auf das ewige Leben, das Gott, der nicht lügt, schon vor ewigen Zeiten verheißen hat. Zur vorherbestimmten Zeit aber hat er sein Wort offenbart durch die Verkündigung, mit der ich durch den Auftrag Gottes, unseres Retters, betraut worden bin.
    An Titus, sein rechtmäßiges Kind aufgrund des gemeinsamen Glaubens: Gnade und Friede von Gott, dem Vater, und Christus Jesus, unserem Retter.
    Ich habe dich in Kreta deswegen zurückgelassen, damit du das, was noch zu tun ist, zu Ende führst und in den einzelnen Städten Älteste einsetzt, wie ich dir aufgetragen habe, wenn einer unbescholten und Mann einer einzigen Frau ist, mit gläubigen Kindern, die nicht unter dem Vorwurf der Liederlichkeit stehen oder ungehorsam sind.
    Denn der Bischof muss unbescholten sein als Haushalter Gottes, nicht überheblich und jähzornig, kein Trinker, nicht gewalttätig, nicht habgierig, sondern gastfreundlich, das Gute liebend; besonnen, gerecht, fromm und beherrscht, einer, der sich an das zuverlässige Wort hält, das der Lehre entspricht, damit er in der Lage ist, in der gesunden Lehre zu unterweisen und die Widersprechenden zu überführen.

    Impuls

    Titus war Mitarbeiter von Paulus. Beim Apostelkonzil war er dabei. In Korinth hat er beim Konflikt zwischen dem Apostel und Teilen der Gemeinde vermittelt. Diese guten Erfahrungen mit ihm werden den Ausschlag dafür gegeben haben, Ratschläge für die Gemeinden in Kreta an seine Person zu adressieren. Der Absender hat sich allerdings die Autorität des Paulus ausgeliehen, um der Gemeinde mit größerem Nachdruck Rat geben zu können. Als Paulus Gemeinde um Gemeinde gründete und von einem Ort zum nächsten unterwegs war, standen Fragen der Gemeindeleitung noch nicht im Vordergrund. Inzwischen war deutlich geworden, dass die Gemeinde neben Begeisterung und Spontanität auch ein wenig Organisation braucht. Die Erfahrung lehrt, dass ohne Absprachen schnell Streit entsteht. Glaubensfreude allein genügt nicht. Wer eine Gemeinde leiten will, muss auch gemeinschaftsfähig und bescheiden sein. Was so selbstverständlich klingt, musste wohl bereits in der Zeit der frühen Kirche von den Gemeinden eigens eingefordert werden. Warum sonst hätte es an den als Titus angesprochenen Adressaten geheißen, dass er seinen Auftrag zu Ende führen soll. Nicht nur die frühen Gemeinden hatten offensichtlich Probleme. Das ist einerseits tröstlich. Aber wir stehen damit vor der Frage, wie heute der Auftrag des Apostels zu Ende geführt werden muss.

  • Evangelium

    Lukas 17,1–6°

    In jener Zeit sprach Jesus zu seinen Jüngern: Es ist unvermeidlich, dass Ärgernisse kommen. Aber wehe dem, durch den sie kommen!
    Es wäre besser für ihn, man würde ihn mit einem Mühlstein um den Hals ins Meer werfen, als dass er für einen von diesen Kleinen zum Ärgernis wird. Seht euch vor!
    Wenn dein Bruder sündigt, weise ihn zurecht; und wenn er umkehrt, vergib ihm! Und wenn er sich siebenmal am Tag gegen dich versündigt und siebenmal wieder zu dir kommt und sagt: Ich will umkehren!, so sollst du ihm vergeben.
    Die Apostel baten den Herrn: Stärke unseren Glauben!
    Der Herr erwiderte: Wenn ihr Glauben hättet wie ein Senfkorn, würdet ihr zu diesem Maulbeerbaum sagen: Entwurzle dich und verpflanz dich ins Meer! und er würde euch gehorchen.

    Impuls

    Seht euch vor! Das Thema Missbrauch in der Kirche lässt sich nicht wegschweigen, wegreden, wegdrücken. Es ist da. Der Schmerz der Missbrauchten geht nicht mehr weg. Erinnerungen brechen in den Tag hinein. Eine Geste oder ein Wort genügen und die Scham und Qualen brennen wieder. Seht euch vor! Die Gemeindeleiter müssen das wissen. Wir müssen das wissen. Von Anfang an sollte das die Gemeinde Jesu Christi wissen. Jesus warnt. Behaltet die Kleinen im Blick. Sie sind so verletzlich und leicht zu missbrauchen: Seht euch vor! Es ist leichter, die Augen zu verschließen, als einen Täter zur Rede zu stellen. Es ist leichter, die Opfer zu beschämen, als die Täter zu konfrontieren. Seht euch vor! Vergebt nicht, weil die Großen glaubwürdiger sind als die Kleinen. Vergebt nicht einfach, weil Jesus von der Vergebung spricht. Jesus spricht vom Mühlstein um den Hals der Täter. Seht euch vor! Vergebt nicht, weil es einfacher ist, guten Worten zu glauben, als die Wunden der Missbrauchten wahrzunehmen. Solches Vergeben verachtet den Schmerz und beschädigt den Glauben. Seht euch vor! Sonst wird der Glaube niemals groß.


Gebet

Barmherziger Gott, deine Liebe gilt denen, die betrogen werden. Deine Vergebung ist nicht billig. Bewahre uns vor Selbstbetrug und Lüge. Beschäme alle, die schuldig wurden und mahne sie. Heile die, denen Unrecht und Gewalt angetan wurde. Beschütze die Schwachen. Heute. Amen.

Abendlob

O Gott, komm mir zu Hilfe.
Herr, eile mir zu helfen.
Ehre sei dem Vater und dem Sohn und dem Heiligen Geist,
wie im Anfang, so auch jetzt und alle Zeit und in Ewigkeit.
Amen. Halleluja. (entf?llt in der Fastenzeit)


  • HYMNUS

    Des Himmels Schöpfer, großer Gott,
    du hast das Firmament gebaut
    und so geschieden Flut von Flut,
    dass sie nicht wirr zusammenströmt.

    Den Wolken wiesest du die Bahn,
    den Flüssen zeigtest du ihr Bett;
    nun hemmt die Flut des Feuers Macht,
    damit die Erde nicht verbrennt.

    So gieße denn, o guter Gott,
    der Gnaden Ströme in uns ein,
    damit uns nicht mit neuem Trug
    die alte Schwachheit bringt zu Fall.

    Der Glaube, den die Nacht bedrängt,
    den Kleinmut zu verwirren droht,
    er überwinde Trug und Wahn:
    Er finde Licht und spende Licht.

    Dies schenk uns, Vater voller Macht,
    und du, sein Sohn und Ebenbild,
    die ihr in Einheit mit dem Geist
    die Schöpfung zur Vollendung führt. Amen.
    Nach »Immense caeli conditor« (7.–8. Jh.), Stundenbuch

  • PSALM 101

    Verse 1–4.5b–7

    Von Gnade und Recht will ich singen; *
    dir, o Herr, will ich spielen.
    Ich will auf den Weg der Bewährten achten. /
    Wann kommst du zu mir? *
    Ich lebe in der Stille meines Hauses mit lauterem Herzen.
    Ich richte mein Auge nicht auf Schändliches; *
    ich hasse es, Unrecht zu tun, es soll nicht an mir haften.
    Falschheit sei meinem Herzen fern; *
    ich will das Böse nicht kennen.
    Stolze Augen und hochmütige Herzen *
    kann ich nicht ertragen.
    Meine Augen suchen die Treuen im Land; *
    sie sollen bei mir wohnen.
    Wer auf rechten Wegen geht, *
    der darf mir dienen.
    In meinem Haus soll kein Betrüger wohnen; *
    kein Lügner kann vor meinen Augen bestehen.
    PSALM-GEBET: Gott, du Hirt deines Volkes, gib allen, die Macht über andere haben, deinen Geist, damit sie ihren Dienst gut tun und Gerechtigkeit üben.

  • LESUNG

    Titus 1,8–9

    Ein Bischof soll das Gute lieben, er soll gastfreundlich sein, besonnen, gerecht, fromm und beherrscht. Er muss ein Mann sein, der sich an das wahre Wort der Lehre hält; dann kann er mit der gesunden Lehre die Gemeinde ermahnen und die Gegner widerlegen.

  • Magnifikat – Lobgesang Mariens

    Antiphon:

    Der Herr vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten.

    Magnifikat öffnen...

    Zur Aufnahme des gesungenen Magnificat mit monatlich wechselnder Antiphon.

    Magnifikat

    Lobgesang Mariens (Lk 1, 46-55)

    Meine Seele preist die Größe des Herrn, *
    und mein Geist jubelt über Gott, meinen Retter.

    Denn auf die Niedrigkeit seiner Magd hat er geschaut. *
    Siehe, von nun an preisen mich selig alle Geschlechter!

    Denn der Mächtige hat Großes an mir getan, *
    und sein Name ist heilig.

    Er erbarmt sich von Geschlecht zu Geschlecht *
    über alle, die ihn fürchten.

    Er vollbringt mit seinem Arm machtvolle Taten: *
    er zerstreut, die im Herzen voll Hochmut sind;

    er stürzt die Mächtigen vom Thron *
    und erhöht die Niedrigen.

    Die Hungernden beschenkt er mit seinen Gaben *
    und lässt die Reichen leer ausgehn.

    Er nimmt sich seines Knechtes Israel an *
    und denkt an sein Erbarmen,

    das er unsern Vätern verheißen hat, *
    Abraham und seinen Nachkommen auf ewig.

    Ehre sei dem Vater und dem Sohn *
    und dem Heiligen Geist,

    wie im Anfang, so auch jetzt und allezeit *
    und in Ewigkeit. Amen.

  • Fürbitten

    Lasst uns zu Gott beten, der den Glauben in uns stärkt:
    A: Höre die Bitten deines Volkes.
    – Für den ökumenischen Dialog mit den orthodoxen Kirchen.
    – Für alle Menschen, die schwere Arbeit leisten und zum Wohl des Gemeinwesens beitragen.
    – Für die Kinder, die Opfer von sexuellem Missbrauch und Gewalt geworden sind.
    – Für alle, die seit einem Unfall arbeitsunfähig sind.

  • Vaterunser

    Jesus Christus führt uns zur Erkenntnis Gottes und zeigt uns, wie wir Gott dienen können. Wir beten mit seinen Worten: Vater unser im Himmel …


Segen

Gott, segne uns mit der Weisheit, die um uns selbst weiß.
Segne uns mit der Weisheit, die uns die Wahrheit lieben lehrt.
Segne uns mit der Weisheit, die uns den Weg zu dir führt.
Amen.